Es
gibt 1000e von Künstlern ohne Plattenvertrag, die uns tagtäglich
mit ihrer Musik Vergnügen bereiten, ohne etwas davon von uns zurückzuverlangen.
Wir möchten uns deshalb bei einigen dieser Künstler bedanken und
ernennen regelmässig einen Künstler, der uns mit seiner Musik
begeistert hat, zum 'Featured Artist'. Diese
Ernennung ist als eine Art Preis respektive Award gedacht und der
von uns ernannte Künstler darf sich geehrt fühlen.
René Krüger ist Sylvester 1984 geboren, gebürtiger
Essener und somit Kind des Ruhrgebiets. Der Philosoph, Textdichter,
Rapper und Sänger veröffentlicht 2013 unter dem
Pseudonym René Rebell mit Renaissance sein erstes Solo-Album.
Das Rebellische an René Rebell ist am äußeren
Erscheinungsbild nicht auszumachen, er trägt weder Camouflage
noch eine AK-47 bei sich, sondern eher biederen Hut und ein
SM-58. Seine Waffen: Kopf, Herz und Zunge. Sein Motto: Mut
zum Fehler!
H-Perfect ist als Rap-Künstler seit über fünf
Jahren auf Bühnen unterwegs und verschwendete bislang
keinen Gedanken daran, das Mic an den Nagel zu hängen.
Mit Wortwitz und mitreißendem Flow reflektiert er in
seinen Texten die Welt und sich selbst. Was als Hobby in einem
Jugendkeller mit Freestyle-Sessions begann, wurde sehr schnell
zu einem wichtigen Teil seines Lebens. 2004 entstand mit ihm
die Crew "Antiserum". Im April 2009 löste sich
Antiserum allerdings offiziell auf und gab sich als letztes
Projekt auf dem Sampler "In Sachen Hip Hop 3" die
Ehre. 2010 versuchte H-Perfect sich mit dem englischsprachigen
Projekt "KH-ONE" und begeisterte selbst auf den
Philippinen.
Die Wege von Franksta, geboren ´81 in Transsylvanien
(Mediasch, Rumänien), und Nicoist, geboren ´80
in Köln, kreuzten sich das erste Mal im Jahre 1999. Dieser
eher zufällige Moment stellt im Nachhinein die Geburtsstunde
der Inflabluntahz dar, der Name unter dem die fruchtbare Zusammenarbeit
aus Franksta (Raps & DJing) und Nicoist (Beats & Produktion)
ihren Weg in die Welt findet. 2003 veröffentlichten Beide
unter dem Titel „Leben und Reden lassen“ ein erstes
Demo ihrer Zusammenarbeit, bevor ihr Debütalbum „Berg
zum Propheten“ dank Air-Play auf den Sendern „Eins
Live“ und „Radio Berg“ 2005 für überregionale
Bekanntheit sorgte. 2006 machten Inflabluntahz sich bundesweit
einen Namen, als Roey Marquis sie auf „Momentaufnahmen
3“ einlud. Im selben Jahr folgte der Sieg beim Rheinhiphop-Contest
und der dritte Platz beim Kölner Song-Contest „Styles
for Respect“. ...
2.012 - nach 5 Jahren Rap, einigen Veröffentlichungen
zum kostenfreien Download (u. a. Mean Machine, Royal Flush,
N.M.V.) zog es Spectaculum Ende 2010 nach Kanada. Während
seinem einjährigen Aufenthalt enstand dort sein neuestes
Werk "Into the Wild". Sein bisher persönlichstes
und bestes Stück - wie er zu sagen pflegt. Auf Instrumentalen,
produziert von B.A.M.-Sound, Johnny Pepp, Beatpull, Tobi Montana
und Jumpa-Beatz, beschreibt er die Probleme mit denen ein
"Auswanderer" auf der anderen Seite des großen
Teichs zu kämpfen hat und zeigt Unterschiede zwischen
den Menschen, der Umgebung und Kultur beider Länder auf.
Ende 2011 ist er zurück nach Deutschland gekehrt - im
Gepäck das neue Album, ein neues Gesicht, eine neue Liveshow
und eine andere Lebensweise! Die
Gastbeiträge auf "Into the Wild" stammen von
JoN, Vice, Expedyte, Juna, Sunday Rose und Dennis Jones! Lass
Dich entführen in eine Welt, die Du noch nicht kennst
und genieß endlich mal wieder eine Hip Hop Platte, die
nicht krampfhaft versucht etwas anderes zu sein. Der Entstehungsprozess
zum Album und dem ganzen Drumherum wurde auf Video dokumentiert
und ist in Form von Blogs auf www.youtube.com/spectaculumtv
zu finden. Spectaculum hatte auch schon jede Menge Auftritte
und sucht immer wieder nach Möglichkeiten sein Können
auf der Bühne unter Beweis zu stellen. Im Rhein-Main
Gebiet konnte er sich durch seine eigenen Shows, dem gewonnen
AMH-Project Contest und auch als Support Act von Fler, Harris,
Farid Bang, Fard, Vega, Rockstah uvm. einen Namen machen.
Der in Russland geborene Deutsche, kam 2003 erstmals in Berührung
mit Rap. Stammend aus einer musikalischen Familie, hatte er
immer den Beat im Ohr. So fand er nach einem Konzert von Afrob
& Samy Deluxe seinen Weg zum Sprechgesang. Erste Erfolge
ergaben sich 2006. Mit seiner damaligen Crew B.M.B. Collabo
unterschrieb er seinen ersten Vertrag beim HipHop-Label Raportaz-Recordingz!
Die EP "Morphological" folgte schon nach kurzer
Zeit und brachte einen leichten Bekanntheitsgrad für
die Jungs! Kein Jahr später trennte sich die Collabo
vom Label wegen Unstimmigkeiten von RZ und läutete dann
auch das Ende von B.M.B. ein! Nicht zum Nachteil für
Burn! Er arbeitete an eigenen Songs und baute sich so sein
eigenes Reich auf, was er der Welt präsentieren wollte.
Anfang 2010 der erste Hype. Jaison nimmt als erster Kasseler
Solorapper an der SAE Jam Session teil und boxt sich mit seinem
Talent bis ins Finale vor. Das Medieninteresse ist groß.
Von regionalen Zeitungen bis hin zu Magazinen wie Backspin
und verschiedenen Radiosendern - über Jaison Burn wird
berichtet! 2011 unterschreibt er beim Label 187 Records aus
Kassel! Sein Mixtape Lückenfüller wird released
und es folgen zahlreiche Videos und Auftritte! 187 ist nach
langen Unterredungen nun auch Geschichte! Jaisons neue Heimat
ist das Label Fachwerk Studios aus Rotenburg, über welches
er Ende 2011 auch sein langerwartetes Solo Album "Heute
wie Gestern" released hat! Erhältlich ist dies u.a.
über amazon und musicload.
Bisher noch nicht vielen Heads ein Begriff, ist Lucky Mike
einer der wohl talentiertesten und facettenreichsten Vertreter
der Newschool im Raum Mannheim und Heidelberg. Dabei versteht
sich der Mittzwanziger nicht nur als bloßer Rapper,
sondern viel mehr als Lyricist. Von
kompromisslosem Battlerap bis hin zu fast schon poppigen Elektronummern
mit Gesangsparts und dem Schultern des mit Skills gefü...llten
Backpacks, deckt er die gesamte Palette der kreativen Bandbreite
ab und schert sich dabei recht wenig um Genrekonventionen.
Seine oberste Prämisse ist die Qualität der Tracks,
finanzielle Aspekte, wie etwa ein mögliches Labelsigning
und Verkaufszahlen, ignoriert er dabei konsequent, was sich
auch in seiner Releasepolitik wiederspiegelt: Alles kostenlos.
So
wahrt er den Independentstatus nicht nur auf dem Papier, sondern
auch in seiner Musik – jedes Mal, wenn er im eigenen
Studio die Gesangskabine betritt, um Deutschrap abermals einen
Tropfen Innovation aus dem totgeglaubten Leib zu wringen.
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