Titel:
Von Damals bis Heute Artist:386-Music Release:
20.02.2006 DOWNLOAD(89,9 MB)
Das
Debütalbum von Menso beinhaltet 19 deepe Tracks, allesamt mit
selbstproduzierten Beatz. Die Tracks sind sehr düster und sozialkritisch.
Für ein Debütalbum sehr beeindruckend und auf jeden Fall
den Download wert.
19.10.08
von MAComanie Beats auch selbst gemacht, sowas ist doch
schonmal kool :) Und auch noch gute Beats dabei, auch wenn oft das Piano
zu hören ist....die Rapz kommen routiniert und auch die Reime und
der Flow sind sehr gut. Definitiv ein paar Songs für die Playlist
dabei (und da packen es nicht viele rein!!) Bewertung:
25.02.06
von Agama Menso rappt nicht über Hoes und Cash,
auch wenn er denen sicherlich nicht abgewogen ist.
Seine Themen sind Althagsprobleme, Beziehungsstress und viel Depressives
Material.
Durchlebte Emotionen prägen dieses Album. Menso lässt uns an
seinem erlebten Teilhaben oder erklärt uns ausführlich seine
Meinung. Manchmal sogar zu ausführlich, einige der Tracks sind weit
gestreckt, kommen aber nicht richtig on-point. Die wirkliche deepnes,
die eindeutig Mensos stärke ist, kommt erst relativ spät. Das
heißt im Klartext das es sich hier nicht um ein Album zum einmal
anhören handelt. Um Mensos-Welt zu verstehen ist es nötig die
Tracks öfter zu hören dafür erlebt man auf diesem Album
sehr viel. Die Tracks sind fast alle auf dem gleichem Niveau und unterscheiden
sich kaum in der Stimmung. Das sorgt zwar für wenig Abwechslung lässt
einen jedoch eine Art „Reise“ machen.
So eignet sich das Album hervorragend zum chillen und entspannen macht
aber auch im mp3 Player während einer Zug/Bus fahrt eine gute Figur.
Der Flow von Menso ist gut leider sind die Aufnahmen, die zwar durchgängig
gut zu verstehen sind, nicht ganz überzeugend. Die Beats sind allesamt
recht gut und passen zu Mensos Style hervorragend.
Fazit: Ein gut durchdachtes Album das wirklich Stimmungen
auf den Hörer überträgt aber erst nach längerer Zeit
beginnt auf den Hörer zu wirken.
Top: - Flop: - Bewertung:
22.02.06
von Moretime
Productions Der 19-jährige Menso von 386-Music ist
definitiv ein sehr talentierter Nachwuchsrapper. Er präsentiert uns
mit seinem Debüt "Von damals bis heute" fast 80 Minuten
seines Könnens und flowt genial auf die größtenteils sehr
gut arrangierten Beatz.
Von Songs rund um die "Szene" über Liebeslieder bis hin
zu sozialkritischen und von mir sogenannten "Glaub-an-Dich"
Tracks ist thematisch alles dabei, ein sehr abwechslungsreiches Erlebnis
ist es also, sich diese Scheibe von vorne bis hinten anzuhören.
Die Beatz sind teilweise mit Pianosamples gefüllt, es finden sich
aber auch (sehr gut gelungene) funky Trax und einige gute potenzielle
Popsongs (das ist nicht negativ gemeint)auf diesem Album. Ein dickes Lob
an dieser Stelle für die kreative Gestaltung der Arrangements an
den Beatbastler!
Die Texte sind gut gelungen, vor allem in den "deeperen" Trax
(mein absoluter Favorit, sowohl textlich als auch vom Gesamtkonzept des
Songs ist definitiv "Heb den Kopf hoch" - das Teil hat echt
das Potential zum Kultohrwurm!), flowtechnisch wechselt Menso von seinem
speziellen eigenen Flow manchmal zu einem echt genialen "Tobiflow",
zB im Refrain von "Heb den Kopf hoch", stellenweise in den Strophen
bei "Lass mich nicht los" und "Glaub was Du bist"-
das hat mich echt gefressen...Auch die battlemäßigen Texte
enthalten sehr gut beobachtete Aussagen (Man beachte die Skits!).
Songs wie "Lass mich nicht los", "Wie und wohin" und
das bereits erwähnte "Heb den Kopf hoch" sollten meiner
Meinung nach im Radio gespielt werden, die Refrains sind sehr schön
gemacht und trotzdem ziemlich gut mitzusingen, ich bin davon überzeugt,
dass diese Lieder auch einige Leute jenseits von Rap und Hiphop ansprechen
können.
"Weiter nach vorn" ist mein Lieblingsbeat, der Fretless-Bass
ist absolut megageil!
Für manche Trax würde ich Menso empfehlen eine Strophe weniger
zu schreiben und die Aussage zu komprimieren, denn manchmal hat weniger
Text eine größere Wirkung auf den Hörer. Auch würde
ich empfehlen das Tuning mancher Beatz zu überprüfen, hier und
da ist ein Instrument tonal ein wenig daneben.
Der Mix ist noch sehr "dynamisch", mal ist die Snare ein bisschen
zu laut, mal die Stimme zu leise usw. Die Stimme liegt insgesamt immer
"über dem Track", sprich sie harmoniert im Mix nicht mit
dem Beat. Der Gesamtmix ist zu dumpf, bzw. "unbrilliant" und
dem Album als Ganzes fehlt der "einheitliche Sound". Das liegt
allerdings wohl stellenweise am Equipment und die Hauptsache ist ja, dass
die Musik gut ist und das ist sie.
Top: "Heb den Kopf hoch", "Lass mich nicht
los" Flop: - Bewertung:
REVIEW
SCHREIBEN
Login
Noch kein Mitglied? Klicke hier um dich zu registrieren
Passwort vergessen? Um ein neues Passwort anzufordern klicke hier.
Mitglieder Umfrage
Braucht MüD einen Instagram-Account?
Auf jeden Fall!
40% [2 Stimmen]
Kann man machen - muss man aber nicht
20% [1 Stimme]
Mir egal, habe selbst keinen Instagram-Account
20% [1 Stimme]
Ne, lass mal ...
20% [1 Stimme]
Stimmen: 5
Du musst eingeloggt sein, um abstimmen zu können. Gestartet: 19.07.23
Shoutbox
Du musst dich einloggen um eine Nachricht zu senden.